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Unser freundliches Berater-Team berät Sie persönlich und kompetent. Fragen Sie uns an.
Wir führen eine umfangreiche Produktpalette an Gesundheitsartikeln, u.a. Alltagshilfen, Gesundheitsschuhe, Einlagen und Bandagen. Unser Schwerpunkt liegt dabei in dem Bereich der Kompressionstherapie für lymphologische und phlebologische Versorgungen. Unsere freundlichen Fachberaterinnen verfügen über langjährige Erfahrung, sind geschulte und zertifizierte Lymphfachkräfte. Durch eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern, Ärzten und Lymphtherapeuten, werden Sie bei uns bestens versorgt. Im vertrauensvollen Gespräch mit Ihnen und Ihrem Arzt, finden wir für Sie die passende Versorgung. Selbstverständlich übernehmen wir auch alle Formalitäten mit Ihrer Krankenkasse.
Bandagen sind ein äußerst flexibles Instrument zum Schutz der Gelenke.
Ob für Sport, nach einer Verletzung oder bei einer Entzündung, wir führen ein großes Sortiment der unterschiedlichsten Bandagen von Kopf bis Fuß. Nach ärztlicher Verordnung wird durch das Vermessen der entsprechenden Körperregion die korrekte Bandagengröße ermittelt und die ausgewählte Bandage angepasst. Eine ausführliche Erläuterung der Wirkungsweise und Pflegetipps gehören selbstverständlich zum Service.
Stützstrümpfe sind keine medizinischen Kompressionsstrümpfe. Medizinische Kompressionsstrümpfe werden im Gegensatz zu Stützstrümpfen im Sanitätshaus angemessen und haben einen kontrollierten Druckverlauf der an der Fessel am stärksten ist.
Kompressionsstrümpfe sind als wesentlicher Bestandteil der Kompressionstherapie ein medizinisches Hilfsmittel, das bei Bedarf vom Arzt verordnet Nach einer Thrombose entsteht in den Venen im Knöchelbereich ein dauerhaft erhöhter Druck, der über die gestörten Venen bis in die kleinsten Hautgefäße fortgeleitet wird. Gegen diesen Druck muss von außen ein Gegendruck aufgebaut werden. Dazu dient der Kompressionsstrumpf. Am Anfang der Thrombosebehandlung hilft er, die Beschwerden und die Schwellung schnell zu beseitigen. Langfristig verhindert der Strumpf krankhafte Hautveränderungen und die Entwicklung eines offenen Beins. Er muss nur tagsüber am Thrombosebein getragen werden. Der Arzt verordnet den Strumpf etwa alle sechs Monate neu, er wird in einem Fachgeschäft individuell angepasst. Im Allgemeinen reicht ein wadenlanger Strumpf aus. Kompressionsstrümpfe werden in vier Stärkegraden(Klassen) hergestellt. Im Normalfall ist die Kompressionsklasse 2 die richtige zur Behandlung einer tiefen Beinvenenthrombose
Es gibt Schwellungen, die heilen nicht von alleine ab. Im Gegenteil, sie verschlimmern sich ständig. Diese Stauungen können unterschiedliche Ursachen haben. Gerade bei Lymph- und Lipödemen sind für den Strumpfträger eine alltagstaugliche, perfekt sitzende und optimal wirksame Versorgung besonders wichtig. Ebenso unterscheidet man Ödeme, in denen sich eiweißreiche und eiweißarme Flüssigkeit gesammelt hat.
Lymphödem
Als Lymphödem bezeichnen Mediziner eine Schwellung unter der Haut, die durch Gewebewasser (Lymphe) verursacht wird. Es tritt mehr Flüssigkeit ins Gewebe ein als über die Lymphbahnen abfließt – die Lymphe staut sich und das Gewebe schwillt an. Lymphödeme können an unterschiedlichen Körperteilen auftreten, meistens an Armen und Beinen. Durch die Flüssigkeitsansammlung im Gewebezwischenraum vergrößert sich der Abstand zwischen den Zellen (zum Beispiel Hautzellen) und den Blutgefäßen. Die Zellen werden nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt und können so geschädigt werden oder absterben. Ein Lymphödem muss deshalb so früh wie möglich behandelt werden, um größere Schäden zu vermeiden. Es gibt angeborene (primäre) und erworbene (sekundäre) Lymphödeme. Letztere kommen etwa doppelt so häufig vor wie angeborene. Etwa zehn Prozent der Lymphödeme sind erblich bedingt (primär). In circa 85 Prozent der Fälle eines primären Lymphödems sind Frauen betroffen. Dabei treten die Beschwerden zum ersten Mal meist um das 17. Lebensjahr herum auf.
Lipödem
Ein Lipödem ( umgangssprachlich auch Reiterhosensyndrom genannt) ist eine lymphologische Erkrankung, bei der die Lymphgefäße durch Fettgewebevermehrung komprimiert werden und damit überlastet sind. Die Lymphe kann nicht vollständig abtransportiert werden, dadurch kommt es zu Wassereinlagerungen an Ober- und Unterschenkel sowie im Hüftbereich verbunden mit Schmerzen und Druckempfindlichkeit der Beine, Gewebsverhärtungen und Neigung zu Hämatomen („blaue Flecken“). Häufig sind auch die Arme betroffen. Fußrücken und Handrücken bleiben frei von Schwellungen. Zumeist treten Lipödeme erstmals in der Pubertät oder während der Schwangerschaft in Erscheinung. In dieser Zeit kann es zu einer sehr schnellen Gewichtszunahme kommen, die nicht mehr zur Nahrungsaufnahme zu passen scheint.